Radausfahrt der Ski-Abteilung im Illertal vom 17. – 20. Mai 2012
Wie gewünscht strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel, nachdem am Tag vorher „Sauwetter“ gewesen war. Wir fuhren nicht direkt nach Stein bei Immenstadt, wo unser Standquartier sein sollte, sondern machten in Lauben Zwischenstation. Von dort aus radelten wir auf dem schönen Günztalradweg nach Babenhausen. Dort hatten wir eine Führung durch das Fuggermuseum bestellt. Anschließend konnten wir uns bei Kaffee und Kuchen stärken, bevor es auf hügeligem Weg zurückging nach Lauben. Nun wurde das Hotel Krone in Stein anvisiert. Bei der Anfahrt konnten wir die schneebedeckten Allgäuer Alpen bewundern, denn es hatte am Tag davor hier geschneit. Der nächste Tag war leider ganz bewölkt. Heut ging es entlang der Iller, mit Blick auf die blühenden Wiesen, vorbei am „Grünten“, nach Oberstdorf. Dort wurde eine Pause eingelegt, bevor es durch das Stillachtal weiterging zur Talstation der Fellhornbahn. In der Gegenrichtung, mit auf und ab, erreichten wir den Freibergsee. Im Cafe am See konnten sich alle wieder stärken und ausruhen. Danach ging es weiter durch den Wald zur Talstation der Söllereckbahn. Eine steile Abfahrt brachte uns nach Kronau im Kleinwalsertal und weiter auf dem Radweg hinab nach Oberstdorf. Nun führte uns der Illertalradweg zurück nach Stein. Die 70 km waren nicht ganz einfach, aber landschaftlich sehr schön gewesen.
Am Samstag führte uns der Illerradweg nach Kempten. Dort konnten wir bei einer Rad- Stadtführung diese schöne Stadt aus verschiedenen Höhenlagen bewundern. Eine Einkehr in einem Biergarten rundete die Führung ab. Auf dem Iller-Radweg erreichten wir nach 60 km wieder wohlbehalten unser Standquartier. Heute hatte den ganzen Tag die Sonne gescheint. Am Sonntag war wandern angesagt. Wir fuhren mit unseren Pkw zum „Eistobel“ zwischen Grünenbach und Maierhöfen in der Nähe von Isny. Hier stürzt die Obere Argen über mehrere Geländestufen talwärts. Rauschende Wasserfälle, tiefe Strudellöcher und riesige Gesteinsblöcke und bis zu 130 m hohe Felswände können hier bewundert werden. Natürlich durfte man am Ende der Wanderung den Einkehrschwung in Riedholz nicht vergessen , bevor sich die Teilnehmer wieder trennten und sich auf den Heimweg machten.