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TV Sersheim verbringt Wanderwochenende in „Garmisch – Partenkirchen“



Los ging es am 24.08.2012 um 13 Uhr mit dem Bus. Nach 6 Stunden Fahrt hatten die
TVler das Ziel Garmisch-Partenkirchen erreicht und konnten ihre Zimmer im Hotel
„Vier Jahreszeiten“ beziehen. Gemeinsam ging es zum Abendessen, danach konnte man
noch gemütlich zusammensitzen oder in die schöne Innenstadt gehen.

Am Samstagmorgen mussten die Sersheimer dann wieder einmal flexibel sein, denn
der Wettergott hatte kein einsehen und es begann bereits zu regnen - was der Stimmung jedoch keinen Abbruch tat. Mit dem Bus ging es in Richtung Hammersbach. Hier verabschiedeten sich die ersten und starteten zur Bergtour durch die Höllentalklamm mit ihren Wanderführern Rainer Erhard, Franziska Arnold, Gerd Kurfiß und Michael Kammerer.
Vom Ausgangspunkt dauerte es ca. 1 ½ Stunden bis die Wandergruppe die Höllentaleingangshütte (1047 m) erreicht hatte. Hier ging es ca. 45 Minuten vorbei an zahllosen Wasserfällen, durch Felstunnel, über Stege, Felstreppen und durch Schluchten bis 150 m Tiefe. Am Ende der Klamm war man auf 1193 m. Weiter ging es bergauf bis zur Höllentalangerhütte (1387 m). Hier gab es erst mal trockene Kleidung und dann machte man gemütlich Brotzeit. Nachdem einige Sonnenstrahlen hervorkamen ging es auch schon wieder auf den sehr interessanten Rückweg über den Stangensteig, bei dem man die Schlucht nochmals über die „Eiserne Brücke“ in 73 m Höhe überquerte.
Tour 2 wurde an diesem Tag von Sieghard Geske geleitet, der mit seinen Wanderern in die Partnachklamm ging. Die sehenswerte Partnachklamm ist ca. 700 m lang, ihre Wände steigen bis zu 80 m empor. Man kann die Klamm über eine 68 m über dem Fluss gelegene eiserne Brücke überqueren, die 1914 angelegt wurde. Sie verbindet das Hausberggebiet mit dem Wamberg. Weiter ging es dann mit der Seilbahn hinauf auf den Wank, dem Panoramaberg von Garmisch-Partenkirchen in 1780 m Höhe. Hier wanderten die Sersheimer ca. 4 km rund um den Wankgipfel mit Ameisenberg und Rosswank und genossen die überwätigenden Rundblicke auf das Esterberg-, Ammer-, Karwendel- und Wettersteingebirge mit Alpspitze, Zugspitze und den markanten Waxensteinen. Mit der Seilbahn ging es wieder ins Tal, wo Busfahrer Siegfried Schreiter auf die Wanderer wartete. Nachdem er die Gruppe 1 abgeholt hatte ging es zurück ins Hotel und man konnte die Zeit zum Ausruhen oder einem Saunabesuch nutzen.
Nach dem Abendessen saß man gemütlich zusammen und erzählte sich gegenseitig von den sehr interessanten Wandertouren.
Am Sonntagmorgen um 8 Uhr ging es dann mit dem Bus zur Alpspitzbahn. Hier stieg die erste Gruppe aus, während die anderen weiter zum Eibsee fuhren. Einzigartig am Fuße der Zugspitze in 1.000m Höhe, liegt der durch einen riesigen Bergsturz entstandene, kristallklare Eibsee - 2,39 km lang, 1,09 km breit und bis zu 35 m tief (je nach Wasserstand). Mit seinen fünf Nachbarseen, den acht Inseln entlang der Nordseite und seinem klaren, grün getönten Wasser, gilt der Eibsee nicht zu Unrecht zu einem der schönsten und saubersten Seen in Oberbayern. Sie Sersheimer genossen auf dem ca. 7 km langen Rundweg die herrlichen Ausblicke auf den See und die beeindruckenden Flanken des Waxensteinkammes bis hin zur weltweit bekannten Zugspitze.
Indessen war die Gruppe eins mit der Alpspitzbahn auf die in 2080 m Höhe, auf dem Osterfelderkopf gelegene Aussichtsplattform AlpspiX gefahren. Die Sersheimer staunten und hatten zum Teil Magenkribbeln. Die beiden 24 Meter langen begehbaren und freischwebenden Stahlarme des AlpspiX sind mit Gitterrosten ausgelegt und gewähren somit einen freien Blick in circa 1000 Meter Tiefe - passenderweise ins Höllental, wo man am Vortag wanderte. Noch einmal blickten die Wanderer auf die Wege ihrer Tour vom Vortag. Die Wanderung am Fuße der Alpspitze führte die Sersheimer dann entlang des Bernadeinsteiges über zahlreiche Steine, entlang an Heidelbeerbüschen in Richtung Kreuzeck. Hier ging es mit der Kreuzeckbahn zurück ins Tal.
Ein gemeinsames Essen zum Abschluss des Wanderwochenendes fand auf der sogenannten „Windbeutelam“, dem Berggasthof „Almhütte“ statt, bevor es dann wieder auf die Heimfahrt ging, wo die Wanderfreunde kurz nach 20 Uhr ankamen.

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