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Wandertage der Ski-Abteilung im Bayerischen Wald



Donnerstag, 4. September 2014
Schon der Treffpunkt war für die Skiabteilung ungewöhnlich: 11.30 Uhr **** Hotel Herzog Heinrich in Arrach, ca. 350 km von Sersheim entfernt. 15 Unentwegte fanden sich fast pünktlich ein, um nach einer kurzen Einführung auf der Terrasse des Hotels durch Liba (die die Touren leitete) und Götz Bleicher mit den Autos zum ödbauern in Vorderöd zum Mittagessen aufzubrechen. „Heiße Oma“ (heiße Mich mit Honig und Cognac) trank niemand; dafür wurden aber Pfannkuchen mit Heidelbeeren (satt) und Rindfleischsuppe mit Nudeln bevorzugt verspeist. Nach dieser „rustikalen Schlemmereinlage“ ging’s weiter zum Osserparkplatz, von wo aus wir steil bergauf, vorbei an einem sagenumwobenen „Teufelsfußabduck“ direkt zum Gipfel des „Großen Osser“ wanderten. Natürlich wurde im Osserhaus, an der Grenze zwischen Deutschland und Tschechien ein Stopp eingelegt. Ging’s zuvor steil bergauf, ging’s jetzt über die „Künische Kapelle“, die ihren Namen sieben Dörfern der Umgebung verdankt, die jahrhundertelang unter der königlichen Herrschaft der Habsburger standen, über den „Kleinen Osser steil bergab zum Osserparkplatz zurück. Im Hotel angekommen, wurden die Zimmer bezogen und man traf sich zum abendlichen Büffet im Wintergarten des Hotels in Arrach.
Freitag, 5. September 2014
Frühaufstehen war angesagt, Frühstück im Hotel, dann zum Bahnhof, der Zug hatte reichlich Verspätung – irgendetwas wurde von Streik gemunkelt - trotzdem kamen wir in Grafenwiesen/Watzelsteig an, um unsere Wanderung zur Kötztinger Hütte über den Reitenberg (758 m), den Kreuzfelsen (999 m) und den Mittagstein (1034 m) zu beginnen. Auf der Kötztinger Hütte wurde ausgiebig „Brotzeit“ in fester und flüssiger Form eingenommen. Vorbei an den „Rauchröhren“ ging es weiter über den Großen Riedelstein (1132 m) zum Berggasthof Eck, von wo aus wir nach einer Kaffeepause den Steilabstieg nach Arrach bis zum Hotel in Angriff nahmen. Um 19 Uhr trafen wir uns vor dem Hotel, um im Museumscafé Drexler (wer kennt nicht die Bärwurzerei Drexler im Bayerischen Wald?) begleitet von einem Volksmusik- Duo, zeitweise auch –Trio, ein deftiges Abendessen zu genießen. Zurück im Hotel traf man sich in der hoteleigenen Bar.
Samstag, 6. September 2014
Nach dem üblichen Frühstücksbüffet im Hotel trafen wir uns schnurstracks am Bahnhof in Arrach, von wo aus uns der Zug – mit der üblichen Verspätung – nach Lam brachte. Dort stiegen wir in den Bus und fuhren dann zur Seilbahn, die uns zum Arberhaus brachte. Es sollte ein unvergesslicher Tag werden. Mehrere „Tausender“ waren angesagt, „Großer Arber“ (1456 m), Einkehr in der Chamer Hütte, „Kleiner Arber“, „Enzian“ (1285 m), „Reischfleck“ (1140 m). Kurz vor unserem Ziel in Lohberghütte überraschte uns ein Gewitter, das zu einem Wolkenbruch ausartete. Triefend nass warteten wir vor dem voll besetzten Wartehäuschen an der Bushaltestelle auf den Bus, der uns nach Lam zurück bringen sollte. Auch dort ließ der Starkregen nicht nach, sodass wir Zuflucht in einer Gaststätte suchten, bevor wir dann mit dem Zug Arrach erreichten. Im „Arracher Hof“ bedankte sich der Vorsitzende Reiner Stein mit launigen Worten bei den Organisatoren Liba und Götz Bleicher für die hervorragende Organisation und die schönen Tage, die ohne sie nicht möglich gewesen wären. Auch dieser Abend fand seinen krönenden Abschluss in der Hotelbar.
Sonntag, 7. September 2014
Nach dem Frühstücksbüffet war das große Packen angesagt. Um 10 Uhr traf man sich vor dem Hotel, um noch einmal eine Rundwanderung zur „Simmer Einöde“ in Angriff zu nehmen. Dort wurde noch einmal ein deftiges Vesper eingenommen, das alle Abreisenden für die Rückfahrt stärken sollte. Einige fuhren direkt nach Hause, andere über Pilsen (ob’s da wohl eine Bierpause gab?) oder Prag. Wieder andere blieben noch ein paar Tage.
Der Abschied fiel allen schwer, waren es doch ausgeglichene und harmonische Tage in Bayerischen Wald. Das Wandern war ein stetes „Auf und Ab“. Der Wellness-Bereich des Hotels wurde ausgiebig genutzt, wer sich für Teile des Programms „ausklinken“ wollte wurde nicht aufgehalten. Bleibt nur noch eins: Alle Teilnehmer danken Liba und Götz Bleicher, die diese Tage ermöglicht haben, von ganzem Herzen.







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