Wie jedes Jahr Mitte April fand auf der wunderbaren Anlage in Asperg und wie immer perfekt organisiert der Saisoneröffnungswettkampf für die Kinder bis maximal 11 Jahre statt. Der TV war mit 5 jungen Männern vertreten, die deutlich zeigten, was in ihnen steckt. Bei sonnigem Wetter und trotz eines kühlen Winds hagelte es Bestleistungen ohne Ende und auch einige Podestplätze.
So konnte sich Fabrice Haba bei den Jungs 10 Jahre in allen 4 Disziplinen (Sprint, 800m, Weitsprung, Ballwurf) deutlich verbessern; unter anderem gelang ihm über 50 m eine Verbesserung um 6/10 Sekunden auf 9,3 Sek. und über 800 m sogar um volle 17 Sekunden auf 3:10,0 min. Aber auch Bela und Jona Bischoff (beide ebenfalls M10) konnten in allen 4 Disziplinen neue Bestleistungen zeigen und machten sehr zufriedene Gesichter. So warfen die beiden den Ball trotz Gegenwind auf 29,5m bzw. 28,0 m, sprangen 3,47 m bzw. 3,15m weit und rannten die 50m in 8,4 bzw. 9,4 Sek.
Noch besser machten es von Sersheimer Seite aus allerdings Joshua Schumm bei den Jungs 9 Jahre und Luca Merita bei den Jungs 10 Jahre. Joshua dominierte den Sprint (8,4 zu 8,8 Sek) und den Weitsprung (3,53m zu 3,05m) seiner Altersklasse deutlich und musste sich beim Ballwurf mit 22,5m nur um einen halben Meter geschlagen geben. Einen ersten Ausflug auf die 800m Strecke brachte er bravourös hinter sich mit 3.33,8 min.
Luca Merita duellierte sich bei den Jungs 10 Jahre in allen Disziplinen mit Phil aus Eglosheim. Er konnte dabei den Sprint mit 7,8 Sek (zu 7,9 Sek) und den Weitsprung deutlich mit 4,07m (zu 3,43m) für sich entscheiden und musste sich im Ballwurf mit 34,5m (zu 38m) und dem Hochsprung mit 1,10m (zu 1,14m) mit dem 2. Platz zufrieden geben.
Die 4 Männer M10 traten zudem noch zur 4x50m Staffel an und mussten dort etwas Lehrgeld bezahlen (Stabverlust), was aber ausschließlich auf das Konto der Trainer geht, die den Staffelwechsel mit den Jungs noch nicht geübt hatten.
Insgesamt war es ein sehr erfolgreicher Tag für die Sersheimer Leichtathleten, der allen viel Spaß gemacht hat und der zeigte, dass sich Training lohnt. Sehr traurig ist allerding, dass von den fast 30 Kindern der Gruppe von Birgit und Sibylle nur 5 an dem Wettkampf teilgenommen haben.
