Startseite
  Aktuelle Homepage
  Veranstaltungen
  Freizeiten / Ausflüge
  Wettkämpfe
    Badminton
    Gerätturnen
    Leichtathletik
    Tischtennis
    Wettkampfgymnastik
    Sonstige

Bericht von Kongressassistentin Nina Sattler des STB



Am Samstag, den 12. Juli fand in Sersheim die Fachtagung Gymnastik/Rhythmische Sportgymnastik unter dem Titel „Prävention von Langzeitschäden“ statt. Trainerinnen und Übungsleiterinnen aus ganz Deutschland kamen an diesem Tag in die Sport- und Kulturhalle, um sich neue Ideen, Anregungen und vor allem Tipps zur Gesundheitsförderung ihrer Sportlerinnen zu holen.
Simone Lay, Sportphysiotherapeutin aus Stuttgart, eröffnete die Fachtagung mit einem Vortrag zum Thema „Physiotherapie als trainingsbegleitende Maßnahme zur Prävention“. Die Physiotherapie gewann in den letzten Jahren eine große Bedeutung im Leistungs- sowie Hobbysport. Eine der verantwortungsvollsten Aufgaben des Trainers und des medizinischen Betreuerteam ist die Minimierung von Verletzungsrisiken. Durch die Begleitung der Sportler/innen im Training und Wettkampf durch einen Physiotherapeuten, können viele Folgeschäden von Verletzungen vermieden werden.
Der zweite Workshop unter der Leitung von Simone Lay trug den Titel „Welche Muskeln werden zu welcher körpertechnischen Schwierigkeit benötigt? Prävention der Überbelastung häufig trainierter Muskelpartien“. Anhand von verschiedenen körpertechnischen Schwierigkeiten aus den Elementgruppen Sprünge, Gleichgewichtselemente und Drehungen wurden die hauptsächlich beanspruchten Muskelpartien aufgezeigt und neben gezielten Trainingsmöglichkeiten, insbesondere auch Ausgleichsübungen zur Prävention der Überbelastung, dieser Muskelpartien aufgezeigt.
Neben Simone Lay waren die Rhythmischen Sportgymnastinnen Sina Protschka und Angelika Sarkow aus Tübingen angereist. In einer Praxisstunde teilten Sie ihre jahrelange Erfahrung zum Thema „Kürteile Einzel mit Seil und Elemente der Zusammenarbeit Gruppe mit Reifen“ mit ihren Teilnehmerinnen. Sehr interessiert verfolgten sie die Bewegungen der Referentinnen, um anschließend die Übungen selbst auszuprobieren.
Als jüngste des Lehrteams referierte Alisa Hacker, ebenfalls aus Tübingen, zum Thema „Bodenballett“. In diesem Workshop wurde ein Übungsprogramm vorgestellt, das Elemente aus dem klassischen Ballett sowie aus der modernen Tanzrichtung beinhaltete und im Sitzen oder Liegen ausgeführt wird. Hierdurch können Platzierung und Haltung aus einem anderen Aspekt betrachtet und korrigiert werden. Dabei wird Muskulatur aufgebaut, Koordination und Auswärtsdrehung werden verbessert und die Beweglichkeit erweitert.
Die erfahrene Referentin Svetlana Hacker machte ebenfalls einen Praxisteil zum Thema „Folklore/Jazzdance mit Schwerpunkt Tanzkombinationen für Kürübungen - ohne und mit Handgerät“. Bei Gymnastik und Rhythmischer Sportgymnastik werden nach den aktuellen Wertungsvorschriften sogenannte Tanzschritte verlangt. Wesentlich dabei ist die charakteristische Umsetzung der gewählten Musik-Stilrichtung. Bei diesem Workshop wurde dementsprechend ein Einblick in verschiedene Tanzstilrichtungen verschafft. Kleine Tanzschrittkombinationen wurden zu unterschiedlichen Musik-Stilrichtungen einstudiert und danach mit den verschiedenen Handgeräten umgesetzt.
Pünktlich um 16:30 Uhr endete die Veranstaltung und die Teilnehmerinnen traten mit vielen neuen Ideen für das Training und Erkenntnissen zur Gesunderhaltung ihrer Sportlerinnen den Heimweg an.
Vom Turngau Neckar-Enz waren Übungsleiterinnen des TV Ingersheim, MTV Ludwigsburg und TV Sersheim mit dabei.







Termine


Impressum